Do 04.12. | Fr 05.12. | Sa 06.12. | So 07.12. | Mo 08.12. | Di 09.12. | Mi 10.12. |
-- | 19:00 | 21:30 | 18:00 | -- | -- | -- |
Buch: Stefan Haupt, Alexander Buresch, Kamera: Michael Hammon, Musik: David Hohl, Richard Ruzicka
Mit: Albrecht Schuch, Paula Beer, Maximilian Simonischek, Marie Leuenberger u.a.
Bei einer Zugreise durch die Schweiz wird der US-Amerikaner James Larkin White an der Grenze festgenommen. Der Vorwurf: Er sei der vor sieben Jahren verschwundene Bildhauer Anatol Stiller, der wegen seiner Verwicklung in eine dubiose politische Affäre gesucht wird. White bestreitet seine Schuld und beharrt darauf, nicht Stiller zu sein. Um ihn zu überführen, bittet die Staatsanwaltschaft Stillers Frau Julika um Hilfe. Aber auch sie vermag ihn nicht eindeutig zu identifizieren, in Erinnerungen wird aber mehr und mehr die Beziehung des Ehepaars offengelegt. Auch der Staatsanwalt hat eine überraschende Verbindung zu dem Verschwundenen. Was ist damals genau passiert, und wer ist Stiller wirklich?
„Ich bin nicht Stiller!“ – Mit diesem ikonischen Satz beginnt Max Frischs Roman Stiller von 1954. Ein Roman, der Fragen nach Identität und Wahrheit verhandelt, von einer schwierigen Liebesbeziehung berichtet, Rollenbilder und Künstlerdasein erkundet und diese befremdliche Geschichte erzählt, dass ein Mann als einer festgehalten wird, der er behauptet, nicht zu sein. Wie aber beweist man, dass man jemand nicht ist?
Kurzfilm:
Unfall
Kurzspielfilm, Niederlande 2018
Regie: David Cocheret, 6'00 Min.
Der Schwan ist tot, das Auto ist Schrott und der Fahrer ist im Auto eingeklemmt. Als er seiner ebenfalls verletzten Freundin den Code für sein Smartphone verweigert, wird sie misstrauisch und die Situation eskaliert.