Do 19.6. | Fr 20.6. | Sa 21.6. | So 22.6. | Mo 23.6. | Di 24.6. | Mi 25.6. |
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Kamera: Oscar Salgado, Musik: Fred Frith & friends
Mit: Fred Frith, John Zorn, Arto Lindsay, Ciro Battista, Iva Bitová, Bob Ostertag, Joey Baron u.a.
Berlin, Montag 12.2.1990, 1:45 Uhr nachts. Standing Ovations, Berlinale-Atmosphäre, Filmfest-Begeisterung beim Publikum. Was die Zuschauer zu solch emotionalen Äußerungen hinreißt, ist nicht etwa eine große ausländische Filmproduktion, sondern ein 90-minütiger, schwarzweiß gedrehter Streifen aus bundesrepublikanischer Hand. Ein Dokumentarfilm. Ungewöhnlich. Doch wer den Film gesehen hat, kann all dies nachvollziehen.
Kennen Sie ein weißes Kaninchen, das trompetend auf einem fliegenden Teppich die Welt umkreist? Vielleicht ist es Ihnen schon einmal in Zürich, Leipzig, London, Tokyo oder New York über den Weg gelaufen. Nicolas Humbert und Werner Penzel nahmen zusammen mit ihrem Team diese Route, und daraus wurde ein schwarzweißes Augenzwinkern über den sinfonischen Zusammenhang zwischen Schnellbahnen, Stürmen und elektrischen Gitarren. (20. Internat. Forum)
Ein amerikanischer Kritiker schrieb: „Wenn Sie Fred Frith‘s Musik hören, werden Sie mit offenem Mund dastehen, Ihre Füße werden zu tanzen beginnen, und die Nachbarn das Weite suchen.“ – Weiter Mitwirkende: einige Telefone, Motoren, Hupen, Pfützen und Saxophone. (Uferpalast-Archiv, 02/91)
Kurzfilm:
Animationsfilm, Großbritannien 2015,
Regie: Richard Reeves, 2'24 Min.
Vom Puppen bauen und Musik machen.