| Do 9.11. | Fr 10.11. | Sa 11.11. | So 12.11. | Mo 13.11. | Di 14.11. | Mi 15.11. |
| 19:00 | 18:00 | 20:00 | 20:00 |
Buch: Douglas Candano, Khavn, Kamera: Albert Banzon, Gym Lumbera, Musik: Khavn
Mit: Lilith Stangenberg, Ian Madrigal
In seiner experimentellen Adaptierung vom griechischen Mythos des Orpheus – ein Pendant zu Orphea, der in Kollaboration mit Alexander Kluge erstand – lässt der philippinische Regisseur Khavn seine Orphea (Lilith Stangenberg), in den Wahnsinn getrieben durch den Tod ihres Euridiko (Ian Madrigal), sich einen Stromschlag beifügen. Sie kriecht in ein Kolumbarium, und ebenda beginnt ihre Suche, bei dem Meister des Totenreichs um die Rückkehr ihres Geliebten zu flehen. Wir begleiten sie auf ihrer Reise durch die Hölle, die durch Khavn auf Straßenniveau und mit endloser Fantasie geschildert wird.
„Love is a Dog from Hell“ vollführt einen Balanceakt auf dem schmalen Grat, der Leben vom Tod trennt, und transportiert eine Geschichte von Liebe, Verlust und schmerzhafter Sehnsucht in die Unterwelt von Manila der Gegenwart. Ein außergewöhnliches, surrealistisches Spektakel, das die Sinne zum Schwingen bringt.
Khavn gilt als einer der bedeutendsten philippinischen Künstler und Filmemacher der Gegenwart. Er ist Regisseur von 51 Spielfilmen und 115 Kurzfilmen, Autor von sechs Büchern und Komponist von 23 Alben. Er wurde für seine Gedichte und Erzählungen mit dem Don Carlos Palanca Memorial Award ausgezeichnet. Er war außerdem Jurymitglied bei zahlreichen internationalen Filmfestivals (u.a. Berlinale, Clermont-Ferrand, DOK Leipzig). Khavn nahm an Ausstellungen am MoMA, Tate Modern, National Museum of Singapore und der Architekturbiennale Venedig teil.
(nach: www.goethe.de)
Kurzfilm:
Animationsfilm, Deutschland 2012
Regie: Sébastien Wolf, Ian Ritterskamp, 7'53 Min.
Bruce LaBruce, Yoko Ono, Jeff Koons und ein Pferd: Die illustre Künstlerriege hat uns was zu sagen. Ihre verworrenen Geschichten verwandeln das Museum in eine Sitcom.