• Konzert-Film-Projekt zum Thema Klimaschutz, live mit Musik und begleitenden Textpassagen
Do 9.11. Fr 10.11. Sa 11.11. So 12.11. Mo 13.11. Di 14.11. Mi 15.11.
   19:30          

Konzert-Film-Projekt zum Thema Klimaschutz,
live mit Musik und begleitenden Textpassagen

von: Johannes Felder (Filmemacher, Maler) und Jonathan Hofmeister (Komponist, Jazzpianist)
Livemusik mit der Band „Hotties“ & Special Guest

Dating Planet A Plakat JF final 2

„Dating Planet A“ heißt ein lakonisches, griffiges, ergreifendes, ein- und ausdrucksstarkes Blicke- und Bilder-Kaleidoskop des Nürnberger Künstlers Johannes Felder. Live unterstützt wird sein fragmentartiger Film jetzt durch Musik von Jonathan Hofmeister und der Band „Hotties“. Eine Zusammenarbeit, die schon im Entstehungsprozess Raum gegriffen hat: Johannes Felder verbildlicht Musik von Jonathan Hofmeister, Jonathan Hofmeister vertont Bilder von Johannes Felder. In diesem mal erstaunlich witzigen und mal sehr berührenden poetischen Bilder- und Klangpuzzle geht es um das Sein in der Welt, um ihre Schönheit und Verletzbarkeit. Und das in einer packenden akustischen und visuellen Sogwirkung, die das Publikum schnell einholt und hereinholt, weil hier nichts verrätselt, erratisch und exklusiv ist, sondern stets klar und präzise.
Es gibt keinen Planeten B, aber das führt in „Dating Planet A“ nicht etwa zu dystopischer Verzweiflung. Sondern führt zu einer erkennbaren Leidenschaft, als grundsätzliche oppositionelle Haltung gerade nicht in Hoffnungslosigkeit baden zu gehen, sondern sich künstlerisch freizuschwimmen, mit der Situation von Klimawandel, Klimakrise, Klimakatastrophe, Umweltzerstörung, Artensterben kreativ umzugehen. Sich im Kopf zu rühren. Bewegung zu schaffen. Aufzugreifen, was gedanklich im Raum steht: „Von religiöser Aufopferung bis stoischer Gleichgültigkeit und allen dazwischen liegenden Graustufen reichen die Standpunkte“, sagt Felder dazu. Zusammen mit dem Publikum loten er und Hofmeister solche Standpunkte aus und wagen einen „Blick auf die Welt, den Menschen, ihre unausweichlichen Zusammenhänge und die Missverständnisse, die sich aus dieser bloßen CoExistenz ergeben“. - (felder)
Nur am Freitag, den 10. 11.
Einlass ab 19.30 h / Beginn um 20 h / Dauer ca. 45 - 60 Min.
Eintritt: 15,- Euro / 10,- Euro
Gespräch mit den Künstlern nach der Aufführung